Einige Sahneteilchen von RASANT (aus den 60-er Jahren):
Die Fa. Rasant
aus dem fränkischen Gunzenhausen versuchte in der "Boomzeit" der
großen
Slotcar-Ära mit einem Eigenprodukt auf dem Markt Fuß zu fassen
- leider ohne
großen
(kommerziellen) Erfolg.
Das Rasant-eigene
Fahrbahnsystem war ein "Flop", lediglich einige auf das seinerzeit gängige
Faller-Schienensystem
angepaßte Fahrzeuge (mit dazu passendem Führungsstift u. Schleifern)
verkauften
sich leidlich...
Herausragende
Merkmale dieser Modelle sind die schweren Karosserien aus Zinkdruckguß
sowie
die (eigentlich
eher häßlichen) Räder mit gedrehten Metallfelgen.
Die Rasant-Autos
zeichnen sich durch ein m.E. sehr angenehmes und realisitisches Fahrverhalten
aus, was
auf den Schneckenantrieb (ähnlich den Faller-Urtypen mit Plattenchassis)
mit einem sanft
laufenden,
großen und entsprechend starken Elektromotor sowie das "satte" Leergewicht
der Fahrzeuge zurückzuführen ist!
Gleichwohl
bewege ich diese Autos recht selten auf derr Piste -
- zum einen
aufgrund der extrem schlechten Ersatzteilversorgung, zum anderen weil "Macken"
in der Lackierung
im Gegensatz zu den durchgefärbten Kunststoffkarosserien der "Mitbewerber"
irreversibel
sind...!
Der Mercedes
220 in der schönen Polizeiversion
(leider -
wie bei wohl allen gebrauchten Exemplaren - ohne
die seinerzeit
mitgelieferte, aufzuklebende Blaulichtattrappe)
Ford 17 M
(die »Badewanne«) -
- mit wunderschöner,
graublauer Metallic-Lackierung
Ford 17 M
in weiß sowie ein Opel Diplomat
(von dem sich die Jungs bei
Faller beim
Formenbau ihrer Variante dieses Modells eine Scheibe hätten
abschneiden
können...)