Pontiac Firebird + Chevy Vega Pro Stock
(Johnny Lightning)
Nach längerer
Untätigkeit auf dem Sektor käuflich zu erwerbender Modelle habe
ich zu Weihnachten 2003
ein sehnsüchtig
erwartetes Carepaket direkt aus den USA erhalten - darin die aktuelle Serie
der
allseits beliebten
Johnny Lightning 500 Modelle.
Zwei meiner
Favoriten dieser Ausgabe sind der 1968-er Firebird sowie der Chevy Vega Pro
Stocker - beides
Modelle, die Ende
der 60-er bzw. Anfang der 70-er Jahre schon von Aurora hergestellt wurden,
die ich aber
als Originale
nie in passablem Zustand zu akzeptablen Preisen finden konnte.
Mit dem Erscheinen
der preiswerten Repliken wurde nun gleichzeitig mein zwanghafter Basteltrieb
befriedigt:
Durch den (fast
schon obligatorischen) Austausch der JL-Chassis gegen "echte" alte T-Jet Chassis
konnten
die Karosserien
auch gleich vorbildgerecht tiefer gelegt werden - gerade beim Cheva Vega
geht das wirklich
hervorragend,
wie man sehen kann. Mein derzeitiger auf den Titel des "Nicht-Resin-Modells"
des Jahres 2003!
(Juli 2002)
Chevy Montecarlo NASCAR
(Johnny Lightning)
Auch wenn meine Vorliebe eher in Richtung "magnetloses" Fahren mit T-Jets und Faller-Autos geht, kann ich mich der Faszination der ewig im Kreis herum fahrenden NASCARs nicht ganz entziehen. Nachdem mir letztens eher zufällig so ein gruselgrünes JL-Monster (wohlfeil!) in die Fänge geriet, beschloß ich den Body nach meinen eigenen Vorstellungen umzudekorieren.
Als erstes polierte
ich die (ohnehin spärliche) Originalbdruckung ab (lediglich die Scheinwerfer
und die schwarz angedeuteten Kühlluftöffnungen habe ich belassen),
dann gab´s was in mintgrün (aus der Spradose) hinten drauf. Anschließend
reichlich Wasserschiebebilder (wieder mal von Patto)
und Klarlack drüber.
Fettich ist mein Bolide für´s Tri-Oval...!
Darunter sitzt vorerst ein altes, aber sehr gut laufendes Aurora G-plus Chassis - wenn mich "der Rappel packt" kann ich aber jederzeit mit einem einem Tomy SG+ "aufrüsten"...!
AMS Caddilac und Mercedes Benz 300 Coupé
(Renovierungen)
Eigentlich nix aufregendes. Nur Farbvarianten, die es so von Faller (leider...) nie gab. Entstanden aus Autos, die ich ursprünglich für einen kleinen Schrottplatz am Bahnrand aufgehoben hatte, aber dafür waren sie mir dann doch zu schade...
(September 2001)
´52-er Ford Pickup
(Life Like Scene
Masters Conversion)
Diese beiden
netten Pickups entstanden aus Standmodellen aus dem amerikanischen
Eisenbahnzubehörprogramm
(welch ein Wort) der Fa. Life Like. Billig gemacht
und ebenso billig
zu haben (aber leider nur in den USA) stellen diese
Fahrzeuge eine
prima Basis für eine Motorisierung dar.
Bei dem grünen
Exemplar habe ich ein normales T-Jet Chassis verbaut, das
eigentlich etwas
zu breit ist. Im Bereich der "Wespentaille" mußte ich so
viel Material
herausfräsen, daß das Chassis sichtbar wurde. Aber ein
Spielzeugmodell
aus meiner Wühlkiste (Kinder-Ü-Ei! :-)) diente als Spender
für die Reservekanister,
die die entstandene Lücke prima füllen.
Der rote Wagen
ist mit einem sog. "slimline" Chassis ausgestattet. Diese
zeichnen sich
zum einen durch wirklich bescheidene Fahrleistungen aus, zum
anderen fahren
sie normalerweise auf viel größeren Rädern. Durch die Montage
normalgroßer
T-Jet-Räder wurden umfangreiche Änderungen im Bereich der Schleifer
notwendig - alles
in allem aber ein lohnendes Projekt, wie ich meine! :-)
Nachdem ich ein
ganzes Set dieser schönen Standmodelle hatte, wanderten 2 Exemplare
postwendend in die Eifel zu meinem "virtuellen Spielkameraden" Klaus B.
Und das hat er
(der Verrückte! :-))) innerhalb kürzester Zeit daraus gezaubert:
Den Aufbau dieses
wunderschönen Abschleppwagens hat er komplett selbst gestrickt (überwiegend
aus PAPPE!), lediglich die hinteren Kotflügel stammten wieder von dem
Plastikmodell.
Und hier noch
Klaus´ auf alt getrimmte "Bierkiste":
Kein weiterer
Kommentar erforderlich, oder? :-)
VW Bully
(Druckgußmodell
aus Fernost)
Dieser VW-Bus entstand aus der Hochzeit eines billigen, aber hübschen Druckgußmodells (mit Rückziehmotor) mit einem T-Jet.
Nichts aufregendes, wenn man einmal vom Reserverad sowie den Radkappen absieht, die ich aus Schuco/Hongwell-Rädern selbst gemacht habe. Diese (und auch andere!) lassen sich ganz einfach herstellen, indem man diese Felgeneinsätze schön dünnn schleift und mit einem Tropfen Sekundenkleber auf den originalen T-Jet Felgen befestigt! :-)
Ford GT 40
läßt sich motorisieren!
Der GT 40 war schon immer eines meiner Lieblingsautos!
Die Carrera
160 Variante besitze ich schon seit meiner Kindheit, das
Pendant von Aurora
(T-Jet) habe ich auch schon seit längerem - nun ist mir
doch tatsächlich
auch noch ein Faller Hit Car in die Fänge geraten!
Ich hatte mir
den Umbau zum motorisierten Modell etwas trivialer
vorgestellt! Nach
dem Verpflanzen (vorne) bzw. Amputieren (hinten) der vorh.
Schraubstutzen
wäre der Einbau eines Faller AMS-Chassis nach umfangreichen
Anpassungsarbeiten
zwar theoretisch möglich gewesen. Da ich jedoch
keinen guten AMS-Flachanker
"entweihen" wollte entschied ich mich,
ein T-Jet-Chassis
einzusetzen, da hier zumindest der Radstand relativ
problemlos anzupassen
war...
In Ermangelung
standesgemäßer Decals habe ich das Auto erst einmal im
"Hit-Car-look"
belassen, was sich aber sicher noch ändern wird...!
(August 2001)
Porsche 356
(Faller AMS)
Bei diesen beiden,
jetzt wieder hübsch anzusehenden Autos handelt
es sich um "Typ
2"-Karosserien aus der Wühlkiste, d.h. sie besaßen eigentlich
nur mehr Schrottwert! Ohne Stoßstangen und Scheibeneinsätze bekommt
man solches "Rohmaterial" mit etwas Glück für wenig Geld!
Die Rundungen
des Vorbilds wurden per Schmirgelpapier und etwas Geduld auf das
Modell übertragen,
die hinteren Öffnungen für die Stoßstangen eignen sich
hervorragend für
Auspuffatrappen, die vorderen lassen sich leicht durch decals
kaschieren (nachdem
sie mit Sekundenkleber u. Füllpulver geschlossen sind).
Da ich keine
Originalscheiben für diese Bastelprojekte opfern wollte
(ganz ehrlich:
ich hatte auch gar keine...!), habe ich mir diese aus Verpackungsmüll
über einer selbst aus "FIMO" angefertigten Urform selbst gezogen.
Alle weiteren
Arbeiten sind "Standardprogramm":
tieferlegen, Chassis
aufarbeiten, schicke Felgen und Silikonreifen, Decals + Klarlack = meine derzeitigen
Lieblings-"runner"!!!
Diese Autos
gehen (wie die meisten mit kurzem Radstand) "wie die Angst" auch
um die engsten
Kurven...!
:-)
(August 2001)
BMW 2000 CS
(Faller AMS)
Auch dieses schöne Wägelchen fand ich einmal in einer Wühlkiste!
Es war ursprünglich
ein lila verchromter Typ 2, den ich von
seiner vergammelten
Beschichtung befreite - hervor kam eine ausgesprochen
attraktive Farbvariante:
ich würde diese mit "hell-lilabraun" umschreiben!
Da jedoch sowohl
die Radläufe von einem Vorbesitzer ausgeschnitten waren als
auch die Dachholme
(rechts) gebrochen waren, hatte ich keine Bedenken, auch
hieraus einen
Renner für die Piste zu machen: "Genuß ohne Reue!"
Die Scheinwerfer,
Blinker und Rückkleuchten habe ich bemalt, den nicht
vorhandenen Scheibeneinsatz
habe ich wie bei den beiden
356-er Porsche´s
selbst angefertigt.
(August 2001)
Porsche 911
(Faller AMS)
Ebenfalls ein Faller-Schrottfahrzeug - mit etwas Autolack und Humbrolfarbe sowie Felgen von einem "Johnny Lightning" Modell (à la Fuchsfelge lackiert) wurde daraus an einem verregneten Nachmittag ein netter Wagen...
(August 2001)
Dieser Faller AMS Porsche 904 GT
war einmal ein ziemlich übel mitgenommenes rotes Exemplar der Gattung »Typ 2«:
Nach der obligatorischen
Überarbeitung des Chassis und dem Abschleifen,
Lackieren u. »Decalieren«
der Karosserie wurden die bei diesem Fahrzeug meistens fehlenden Scheinwerfergläser
aus einem Abfallstück (Scheibeneinsatz) nachgefertigt und die ganze Sache
mit Klarlack konserviert.
Nachdem das
AMS Flachankerchassis bei einem seiner Vorbesitzer ohnehin schon
einige Qualen
erleiden mußte, hatte ich weder Skrupel, Achsen von einem T-Jet mit
den supergeilen Blechfelgen aus dem Hause »vincent« (Bezugsquelle:
Umpfi bzw. motodrom) zu versehen, noch hierfür die Bohrungen der Achsaufnahmen
am Chassis sowie die des Kronrades auf der Hinterachse entsprechend zu erweitern
(die T-Jet Achsen sind geringfügig dicker als die originalen...).
Um die Karosserie schließlich ordentlich tiefer zu legen, wurden weiterhin die Schraubstutzen kräftig gekürzt und die Ankerplatte des Motors dermaßen zurechtgestutzt, daß der vordere Magnet gerade noch gehalten wird. Nun folgt die Kontur der Ankerplatte der Unterkante der Windschutzscheibe und es wurden somit etlich wertvolle 1/10-tel (mm, aber auch Sekunden...) gewonnen.
Fazit: Schicker
"runner" für wenig Kohle...!
:-)
Dieser
Aurora AFX Porsche 917
war eines der beiden Autos aus meiner ersten AMS-Grundpackung!
Nachdem der ursprünglich in weiß/grün gehaltene "Allerweltsrenner" einige Male bei den 24 Stunden von Le Mans hart herangenommen wurde, verpaßte ich ihm vor etwa 20 Jahren eine Pinsellackierung mit Modellbaufarbe (ohne Worte...), die meinen heutigen Ansprüchen nicht mehr so recht genügte...
Nachdem mir letztens ein weiteres, ähnlich schäbiges Exemplar (bemalt) dieses Fahrzeugs in die Hände gefallen war (und ich somit wieder in den Besitz von Scheinwerfern u. Glaseinsatz kam), fiel die Entscheidung nicht schwer, aus diesen beiden Autos einen (fast...) neuen "runner" zu machen:
Der alte Lack wurde mit meinem "Allheilmittel" Brennspiritus (über Nacht einlegen genügt meist!) aufgeweicht und der Body von anschließend unter massivem Einsatz von Zahnbürste und Zahnstochern von den diversen Farbschichten befreit. Anschließend habe ich die Kiste mit 1000-er Naßschleifpapier angeschliffen und ruck-zuck mit der Sprühdose (bzw. deren 2, von Marabu) neu lackiert.
Die meiste Arbeit machte wiederum das Ausschneiden und Anbringen der Patto-Decals.
Das Hervorheben
der Details mit Revell-Farbe sowie der Auftrag des Klarlacks (ebenfalls
Marabu - da schwöre ich drauf, da er superschnell trocknet, prima glänzt
und die Dosen echt klasse Sprühköpfe haben!) waren hingegen schnell
erledigt.
in weiß:
tiefergelegt und mit schicken Rädern (von "Vincent")...
...und in gelb bzw. pink: tiefer + breiter = geiler!!! ;-)
ein fieses Pärchen, oder?!?