Seite 4



(Februar 2004)

Pontiac Firebird + Chevy Vega Pro Stock
(Johnny Lightning)

Nach längerer Untätigkeit auf dem Sektor käuflich zu erwerbender Modelle habe ich zu Weihnachten 2003
ein sehnsüchtig erwartetes Carepaket direkt aus den USA erhalten - darin die aktuelle Serie der
allseits beliebten Johnny Lightning 500 Modelle.

Zwei meiner Favoriten dieser Ausgabe sind der 1968-er Firebird sowie der Chevy Vega Pro Stocker - beides
Modelle, die Ende der 60-er bzw. Anfang der 70-er Jahre schon von Aurora hergestellt wurden, die ich aber
als Originale nie in passablem Zustand zu akzeptablen Preisen finden konnte.

Mit dem Erscheinen der preiswerten Repliken wurde nun gleichzeitig mein zwanghafter Basteltrieb befriedigt:
Durch den (fast schon obligatorischen) Austausch der JL-Chassis gegen "echte" alte T-Jet Chassis konnten
die Karosserien auch gleich vorbildgerecht tiefer gelegt werden - gerade beim Cheva Vega geht das wirklich
hervorragend, wie man sehen kann. Mein derzeitiger auf den Titel des "Nicht-Resin-Modells" des Jahres 2003!


(Juli 2002)

Chevy Montecarlo NASCAR
(Johnny Lightning)

Auch wenn meine Vorliebe eher in Richtung "magnetloses" Fahren mit T-Jets und Faller-Autos geht, kann ich mich der Faszination der ewig im Kreis herum fahrenden NASCARs nicht ganz entziehen. Nachdem mir letztens eher zufällig so ein gruselgrünes JL-Monster (wohlfeil!) in die Fänge geriet, beschloß ich den Body nach meinen eigenen Vorstellungen umzudekorieren.

Als erstes polierte ich die (ohnehin spärliche) Originalbdruckung ab (lediglich die Scheinwerfer und die schwarz angedeuteten Kühlluftöffnungen habe ich belassen), dann gab´s was in mintgrün (aus der Spradose) hinten drauf. Anschließend reichlich Wasserschiebebilder (wieder mal von Patto)
und Klarlack drüber. Fettich ist mein Bolide für´s Tri-Oval...!

Darunter sitzt vorerst ein altes, aber sehr gut laufendes Aurora G-plus Chassis - wenn mich "der Rappel packt" kann ich aber jederzeit mit einem einem Tomy SG+ "aufrüsten"...!




(Dezember 2001)

AMS Caddilac und Mercedes Benz 300 Coupé
(Renovierungen)

Eigentlich nix aufregendes. Nur Farbvarianten, die es so von Faller (leider...) nie gab. Entstanden aus Autos, die ich ursprünglich für einen kleinen Schrottplatz am Bahnrand aufgehoben hatte, aber dafür waren sie mir dann doch zu schade...


(September 2001)

´52-er Ford Pickup
(Life Like Scene Masters Conversion)

Diese beiden netten Pickups entstanden aus Standmodellen aus dem amerikanischen
Eisenbahnzubehörprogramm (welch ein Wort) der Fa. Life Like. Billig gemacht
und ebenso billig zu haben (aber leider nur in den USA) stellen diese
Fahrzeuge eine prima Basis für eine Motorisierung dar.

Bei dem grünen Exemplar habe ich ein normales T-Jet Chassis verbaut, das
eigentlich etwas zu breit ist. Im Bereich der "Wespentaille" mußte ich so
viel Material herausfräsen, daß das Chassis sichtbar wurde. Aber ein
Spielzeugmodell aus meiner Wühlkiste (Kinder-Ü-Ei! :-)) diente als Spender
für die Reservekanister, die die entstandene Lücke prima füllen.

Der rote Wagen ist mit einem sog. "slimline" Chassis ausgestattet. Diese
zeichnen sich zum einen durch wirklich bescheidene Fahrleistungen aus, zum
anderen fahren sie normalerweise auf viel größeren Rädern. Durch die Montage
normalgroßer T-Jet-Räder wurden umfangreiche Änderungen im Bereich der Schleifer
notwendig - alles in allem aber ein lohnendes Projekt, wie ich meine! :-)

Nachdem ich ein ganzes Set dieser schönen Standmodelle hatte, wanderten 2 Exemplare
postwendend in die Eifel zu meinem "virtuellen Spielkameraden" Klaus B.

Und das hat er (der Verrückte! :-))) innerhalb kürzester Zeit daraus gezaubert:


Den Aufbau dieses wunderschönen Abschleppwagens hat er komplett selbst gestrickt (überwiegend aus PAPPE!), lediglich die hinteren Kotflügel stammten wieder von dem Plastikmodell.

Und hier noch Klaus´ auf alt getrimmte "Bierkiste":


Kein weiterer Kommentar erforderlich, oder? :-)



(September 2001)

VW Bully
(Druckgußmodell aus Fernost)

Dieser VW-Bus entstand aus der Hochzeit eines billigen, aber hübschen Druckgußmodells (mit Rückziehmotor) mit einem T-Jet.

Nichts aufregendes, wenn man einmal vom Reserverad sowie den Radkappen absieht, die ich aus Schuco/Hongwell-Rädern selbst gemacht habe. Diese (und auch andere!) lassen sich ganz einfach herstellen, indem man diese Felgeneinsätze schön dünnn schleift und mit einem Tropfen Sekundenkleber auf den originalen T-Jet Felgen befestigt! :-)



(September 2001)

 HitCar Umbauten:

 Mercedes Benz 350 SLC




Der wunderschöne HitCar SL läßt sich mit ein wenig Geduld und Sorgfalt prima motorisieren!

Neben einer Laubsäge (mit der die Stoßstangen bzw. die Frontmaske aus der Chassisplatte des HitCars herausgetrennt werden) braucht man nur noch eine dieser weißen Chassisbefestigungen, wie sie z.B. beim AMS Citroen oder den LKW-Modellen verwendet wurden). 


Durch das höhere Gewicht (mit dem die kräftigen Flachankerchassis jedoch bestens klarkommen) liegt das Coupé vorbildgerecht so richtig satt auf der Straße! :-)



Auch der HitCar

Ford GT 40
läßt sich motorisieren!

Der GT 40 war schon immer eines meiner Lieblingsautos!

Die Carrera 160 Variante besitze ich schon seit meiner Kindheit, das
Pendant von Aurora (T-Jet) habe ich auch schon seit längerem - nun ist mir
doch tatsächlich auch noch ein Faller Hit Car in die Fänge geraten!

Ich hatte mir den Umbau zum motorisierten Modell etwas trivialer
vorgestellt! Nach dem Verpflanzen (vorne) bzw. Amputieren (hinten) der vorh.
Schraubstutzen wäre der Einbau eines Faller AMS-Chassis nach umfangreichen
Anpassungsarbeiten zwar theoretisch möglich gewesen. Da ich jedoch
keinen guten AMS-Flachanker "entweihen" wollte entschied ich mich,
ein T-Jet-Chassis einzusetzen, da hier zumindest der Radstand relativ
problemlos anzupassen war...

In Ermangelung standesgemäßer Decals habe ich das Auto erst einmal im
"Hit-Car-look" belassen, was sich aber sicher noch ändern wird...!
 


(August 2001)

Porsche 356
(Faller AMS)

Bei diesen beiden, jetzt wieder hübsch anzusehenden Autos handelt
es sich um "Typ 2"-Karosserien aus der Wühlkiste, d.h. sie besaßen eigentlich nur mehr Schrottwert! Ohne Stoßstangen und Scheibeneinsätze bekommt man solches "Rohmaterial" mit etwas Glück für wenig Geld!

Die Rundungen des Vorbilds wurden per Schmirgelpapier und etwas Geduld auf das
Modell übertragen, die hinteren Öffnungen für die Stoßstangen eignen sich
hervorragend für Auspuffatrappen, die vorderen lassen sich leicht durch decals
kaschieren (nachdem sie mit Sekundenkleber u. Füllpulver geschlossen sind).

Da ich keine Originalscheiben für diese Bastelprojekte opfern wollte
(ganz ehrlich: ich hatte auch gar keine...!), habe ich mir diese aus Verpackungsmüll über einer selbst aus "FIMO" angefertigten Urform selbst gezogen.

Alle weiteren Arbeiten sind "Standardprogramm":
tieferlegen, Chassis aufarbeiten, schicke Felgen und Silikonreifen, Decals + Klarlack = meine derzeitigen Lieblings-"runner"!!!

Diese Autos gehen (wie die meisten mit kurzem Radstand) "wie die Angst" auch
um die engsten Kurven...!
:-)


(August 2001)

BMW 2000 CS
(Faller AMS)

Auch dieses schöne Wägelchen fand ich einmal in einer Wühlkiste!

Es war ursprünglich ein lila verchromter Typ 2, den ich von
seiner vergammelten Beschichtung befreite - hervor kam eine ausgesprochen
attraktive Farbvariante: ich würde diese mit "hell-lilabraun" umschreiben!

Da jedoch sowohl die Radläufe von einem Vorbesitzer ausgeschnitten waren als
auch die Dachholme (rechts) gebrochen waren, hatte ich keine Bedenken, auch
hieraus einen Renner für die Piste zu machen: "Genuß ohne Reue!"

Die Scheinwerfer, Blinker und Rückkleuchten habe ich bemalt, den nicht
vorhandenen Scheibeneinsatz habe ich wie bei den beiden
356-er Porsche´s selbst angefertigt.


(August 2001)

Porsche 911
(Faller AMS)

Ebenfalls ein Faller-Schrottfahrzeug - mit etwas Autolack und Humbrolfarbe sowie Felgen von einem "Johnny Lightning" Modell (à la Fuchsfelge lackiert) wurde daraus an einem verregneten Nachmittag ein netter Wagen...


(August 2001)

 Dieser Faller AMS Porsche 904 GT

war einmal ein ziemlich übel mitgenommenes rotes Exemplar der Gattung »Typ 2«:

Nach der obligatorischen Überarbeitung des Chassis und dem Abschleifen,
Lackieren u. »Decalieren« der Karosserie wurden die bei diesem Fahrzeug meistens fehlenden Scheinwerfergläser aus einem Abfallstück (Scheibeneinsatz) nachgefertigt und die ganze Sache mit Klarlack konserviert.

Nachdem das AMS Flachankerchassis bei einem seiner Vorbesitzer ohnehin schon
einige Qualen erleiden mußte, hatte ich weder Skrupel, Achsen von einem T-Jet mit den supergeilen Blechfelgen aus dem Hause »vincent« (Bezugsquelle: Umpfi bzw. motodrom) zu versehen, noch hierfür die Bohrungen der Achsaufnahmen am Chassis sowie die des Kronrades auf der Hinterachse entsprechend zu erweitern (die T-Jet Achsen sind geringfügig dicker als die originalen...).

Um die Karosserie schließlich ordentlich tiefer zu legen, wurden weiterhin die Schraubstutzen kräftig gekürzt und die Ankerplatte des Motors dermaßen zurechtgestutzt, daß der vordere Magnet gerade noch gehalten wird. Nun folgt die Kontur der Ankerplatte der Unterkante der Windschutzscheibe und es wurden somit etlich wertvolle 1/10-tel (mm, aber auch Sekunden...) gewonnen.

Fazit: Schicker "runner" für wenig Kohle...!
:-)
 



(Juli 2001)

 Dieser

Aurora AFX Porsche 917

war eines der beiden Autos aus meiner ersten AMS-Grundpackung!

Nachdem der ursprünglich in weiß/grün gehaltene "Allerweltsrenner" einige Male bei den 24 Stunden von Le Mans hart herangenommen wurde, verpaßte ich ihm vor etwa 20 Jahren eine Pinsellackierung mit Modellbaufarbe (ohne Worte...), die meinen heutigen Ansprüchen nicht mehr so recht genügte...

Nachdem mir letztens ein weiteres, ähnlich schäbiges Exemplar (bemalt) dieses Fahrzeugs in die Hände gefallen war (und ich somit wieder in den Besitz von Scheinwerfern u. Glaseinsatz kam), fiel die Entscheidung nicht schwer, aus diesen beiden Autos einen (fast...) neuen "runner" zu machen:


 

 Der alte Lack wurde mit meinem "Allheilmittel" Brennspiritus (über Nacht einlegen genügt meist!) aufgeweicht und der Body von anschließend unter massivem Einsatz von Zahnbürste und Zahnstochern von den diversen Farbschichten befreit. Anschließend habe ich die Kiste mit 1000-er Naßschleifpapier angeschliffen und ruck-zuck mit der Sprühdose (bzw. deren 2, von Marabu) neu lackiert.

Die meiste Arbeit machte wiederum das Ausschneiden und Anbringen der Patto-Decals.

Das Hervorheben der Details mit Revell-Farbe sowie der Auftrag des Klarlacks (ebenfalls Marabu - da schwöre ich drauf, da er superschnell trocknet, prima glänzt und die Dosen echt klasse Sprühköpfe haben!) waren hingegen schnell erledigt.
 



meine Dodge Charger
(JL-Bodies auf T-Jet 500 Chassis):
 

in weiß: tiefergelegt und mit schicken Rädern (von "Vincent")...
 

...und in gelb bzw. pink: tiefer + breiter = geiler!!! ;-)

ein fieses Pärchen, oder?!?