anderer Hobbykünstler und Klein(st)serienhersteller:
Ein kleiner Hinweis zur »Navigation«: Ich zeige die nachfolgenden Modelle in möglichst chronologischer Reihenfolge, jedoch dem jeweiligen Hersteller zugeordnet. Hierdurch sollten die Neuzugänge für die Stammgäste meiner Seite relativ einfach zu finden sein.
Stefan Gimbel:
Stefan - in Bonsaislotterkreisen besser bekannt als "Crazyslotter" (warum DAS wohl??? ;-)) - hat schon einige originelle Modelle aufgelegt, deren Bausätze in einer meiner Schubladen leider ein trauriges Dasein fristen und seit Unzeiten ihrer Fertigstellung harren. Aber den Swooper mußte ich einfach noch am Tag des Posteingangs in Angriff nehmen und auch auf die Piste bringen! :-)
Ich stehe ja normalerweise nicht auf Modelle, deren Vorderachse getrennt vom Chassis zu montieren ist, aber in diesem Fall konnte ich ohne Schmerzen sämtliche Augen zudrücken - nicht zuletzt, da Stefan bereits eine clevere Lösung für die Lagerung der Vorderachse eingarbeitet hat! :-)
Harald Korn:
Ich habe wirklich ein richtig schlechtes Gewissen, daß
ich Haralds wunderschönen Modellen bisher keinen angemessenen Platz
auf dieser Seite eingeräumt hatte! Harald ist einer der wenigen deutschen
Pioniere des Resingusses im kleinen Maßstab und bereits ein wenig
länger als ich auf diesem Gebiet aktiv.
Nachdem wir uns auf der 2x jährlich stattfindenden
Slotcar-Börse in Nürnberg kennengelernt hatten (das war, wenn ich
micht recht erinnere im Jahr 2000) und wir feststellten, daß wir nicht
nur relativ nah beieinander wohnen, sondern auch sehr ähnliche Vorstellungen
von schönen Slotcars haben, hat sich daraus eine klasse Freundschaft
entwickelt.
Unsere in unregelmäßigen Abständen veranstalteten
Spielenachmittage (Haralds und mein Sohn spielen mit Matchbox- und HotWheels-Autos,
wir mit den elektrischen...) sind echte Highlights und gelungene Beispiele
für sinnvolle Freizeitgestaltung an verregneten Wochenenden!
:-)
Für geübtere Fahrer stelle ich diese Autos mit
den flotten Tyco X-2 Chassis zur Verfügung, für Einsteiger habe
ich einen Satz etwas zahmerer TYCO HP-7 in Reserve. Ich hege dennoch größere
Zweifel daran, daß diese schönen Bodies noch sehr lange so schön
aussehen werden...! :-P
Irgendwann im Jahr 2000:
Renault Alpine A110
Roger Miller:
In den USA tummeln sich wirklich viele sehr gute Klein(st)serienhersteller!
:-)
So knüpfte ich mit Roger Miller im Herbst 2004
erste Kontakte per e-Mail. Wir waren uns schnell »handelseinig«
und tauschten unsere (umfangreichen...) Wunschzettel für Weihnachten
aus.
Es dauerte dann zwar doch noch bis Anfang Februar, bis jeder
sein persönliches Carepaket in den Händen hielt, aber das
Warten hat sich wirklich gelohnt!!!
Roger arbeitet übrigens wie viele andere in den USA
mit einem Druckkessel (»pressure pot« genannt), welcher
die gefürchteten Luftbläschen in den Gießlingen zuverlässig
verhindert. Die Gußqualität ist demzufolge wirklich hervorragend
und es ist nur wenig Nacharbeit erforderlich. Die Oberflächen sind
zwar nicht spiegelblank, dies ist jedoch nicht störend, da die
ausschließlich in weiß erhältichen Karosserien ohnehin
lackiert werden müssen.
Sunbeam Alpine (Tiger)
Dieses Modell (meines Wissens auf Grundlage eines Diecast-Modell
von Playing Mantis / JL entstanden) war der eigentliche Grund, warum
ich mich mit Roger seinerzeit in Verbindung setzte. Diesen Bausatz MUSSTE
ich einfach haben!
An einem gemütlichen Bastelabend war das erste Exemplar
(ein zweiter Kit liegt bereit...) dann auch schon fertig! Die hübsche
Fahrerfigur stammte übrigens von "Racing Legends (siehe meine Links).
Hier mein zweites fertiggestelltes »RMT«-Modell, ein
´34-er Ford Hot Rod
Malcolm McIntyre:
Und noch ein "neuer" Resingießer aus den USA! Malcolm
(einer meiner besten Tauschpartner und "Versorger" mit alten T-Jets
sowie neuen Chassis) hat erst Ende 2004 seine ersten Gehversuche auf diesem
Sektor begonnen - aber bereits die ersten Modelle, die mich erreichten,
verdienen größte Anerkennung!
Subaru WRX
Im April 2005 erreichte mich ein weiteres Päckchen aus
KC, das neben dem vereinbarten Inhalt einen hübschen grau eingefärbten
Body enthielt.
Malcolm hatte bereits die Radläufe angepaßt und
auch die meisten Details schon angemalt. So blieb mir nicht sehr viel mehr
zu tun als ein T-Jet Chassis mit Vincent-Felgen und Silikonis zu versehen
und unter den Deckel zu schrauben.
Nachdem sich auf der Piste herausstellte, daß das Wägelchen
nicht nur schnell aussieht, sondern sich auch so durch die Kurven scheuchen
läßt, habe ich gerne noch mal 2 Stündchen investiert, um
aus der grauen Maus mit einer Handvoll Decals aus meiner Wühlkiste eine
Rallyeversion zu zaubern.
Zugegeben: Es ist schon ein paar Jahrzehnte her, daß
John Player als Sponsor im Motorsport von der Bühne verschwand, aber
irgendwann muß ich schließlich auch diese Decals einmal verbrauchen...
;-P
Dieses ist Malcolms zweites, eigenes Resinprojekt, das aus
einem alten Matchbox "regular wheels" Modell entstand. Den hier abgebildeten,
kleinen, scharfen Gelbling habe ich im Zuge eines Weihnachts-Tauschgeschäftes
von ihm bekommen.
Er hatte bereits das Dach weiß lackiert, die meisten
Details bemalt und auch Decals angebracht - ich konnte es mir jedoch
nicht verkneifen, noch ein paar weitere Akzente zu setzen. So wurden
Räder im Minilites-Look von Road Race Replicas montiert (von dort
stammten auch die klasse Niederquerschnitt-Silikonreifen) sowie ein Auspuffröhrchen,
die Radläufe etwas nachbearbeitet und schließlich noch ein
paar Stellen mit dem Pinsel nachbearbeitet (Tankdeckel, Blinker vorne
sowie Rückleuchten).
Einer der derzeitigen Lieblinge für das tägliche
"Betthupferl-Rennen" mit meinem Sohnemann (wir "streiten" uns meist um diesen
Wagen...)!
Hier seht Ihr Malcolms Erstlingswerk, abgeleitet von einem
Matchbox-Modell aus den 60-er Jahren.
Auch dieser montagefertige Body war Bestandteil unseres Weihnachstausches
2004. Außer leichter Nacharbeiten im Bereich der Radläufe blieb
nicht mehr viel zu tun...
Tom Cammerata:
Ein weiterer Resingießer aus den USA, zu dem ich eher zufällig (via eBay) Kontakt bekam!
Nachdem ich einen schönen alten T-Jet bei ihm ersteigert hatte, fiel ihm die auf allen privaten eMails zu sehende URL dieser Homepage auf, die er auch gleich ausprobierte. Nach einigem Hin und Her zog er ein paar meiner Resinteile dem schnöden Mammon vor und ich erhielt daraufhin nicht nur das auf eBay ersteigerte, ursprüngliche Objekt meiner Begierde, sondern gleich auch noch 2 seiner eigenen Resinbodies. Daraufhin stand ich unter »Zugzwang« und schickte ihm ein Päckchen, wehalb er dann... - nun ja, so schnell kann das gehen... :-)
Als erstes habe
ich im Juni 2004 diesen schönen
fertig gestellt. Er entstand aus dem eigentlich nicht so toll proportionierten Jaguar XKE von Aurora, den Tom seines Daches beraubte und anschließend die Heckpartie sowie die Innenausstattung neu modellierte (sehr gelungen, wie ich meine!).
Der Body aus eingefärbtem Resin gegossen (das Beige stand der Kiste so gut, daß ich keine Ambitionen verspürte, ihn zu lackieren) - übrigens in hervorragender Qualität ohne jegliche Lufteinschlüsse! Auch die Windschutzscheibe hat Tom aus Acrylharz selbst gefertigt (ein Material, mit dem ich nie recht »warm« geworden bin, da das Mischungsverhältnis Harz/Härter ohne Laborausrüstung nur zufällig getroffen wird.
Die Stoßstangen hat Tom von RRR (Road Race Replicas) bezogen - leider ist es hierzulande nicht einfach, an deren wirklich tolle Reproteile zu kommen, da der Versand außerhalb der USA nicht angeboten wird.
Die Fahrerfigur (nein, der Typ sitzt NICHT versehentlich auf dem Beifahrersitz - das ist ein BRITISCHES Auto! ;-)) stammte aus meinem eigenen Fundus (Resin-Repro der alten Faller-Männeken), die Felgen sind abermals von »Vincent«.
Ich freue mich schon auf das nächste Tauschpäckchen von Tom...! :-)
...dieses ließ nicht lange auf sich warten und erreichte mich bereits im Juli 2004 - dessen Inhalt bestand aus den nachfolgend gezeigten Reproduktionen zweier weiterrer Aurora T-Jet Klassiker:
Dieser Body erreichte mich bereits im "Gulf"-Design verziert (Streifen, "Gulf"-Emblem sowie Startnummern, die er selbst anfertigte). Tom hatte 3 davon auf eBay USA eingestellt, die ich eher zufällig entdeckte. Der Gaudi halber bot ich 1 $ auf eines der Exemplare - und für diesen doch eher symbolischen Preis erhielt ich auch den Zuschlag. Ich bot Tom angesichts seiner schönen Arbeit daraufhin an, ihm anstatt des Dollars einen meiner "Ergüsse" zu schicken, was er dankend annahm.
In natura erwies sich die Gußqualität erneut als überragend (Tom arbeitet mit einem Druckbehälter!), so daß ich nur einige Decals zu entfernen (...alle, bis auf den orangen Streifen...) bzw. zu ergänzen hatte und noch ein paar Details bemalte.
Nach einer gemütlichen Bastelsession war er fertig, mein GULF GT 40.
Als Überraschung hatte Tom mir noch einen weiteren Body beigelegt, der ebenfalls eine Reproduktion eines alten Aurora-Modells ist - den allseits beliebten
Porsche 904
Tom befindet sich offernsichtlich in seiner persönlichen "blauen Periode" - die Entscheidung, auch dieses Modell im "Gulf-Look" fertigzustellen, fiel daher nicht schwer. ;-) Auch wenn es diese Variante wohl nie in 1:1 gegeben hat - ich mag das Design einfach! :-)
Und hier ist noch ein "Neuling" unter den Resinbastlern!
Auch Marco hat erst 2004 damit angefangen, sich seine automobilen Jugendträume wenigstens im kleinen Maßstab zu erfüllen - und was er da innerhalb kürzester Zeit geschafft hat, ist überaus beachtlich!
Ich habe Marcos
Werke als Bausätze bekommen (Body und Scheibeneinsatz). Die
Qualität seiner Kits ist wirklich klasse - hier folgen die Fahrzeuge,
die ich daraus gebaut habe:
Porsche 911:
über
dieses Auto muß man wohl kaum viele Worte verlieren - der plattgewalzte
Käfer ist einfach DER klassische deutsche Sportwagen!
Ford Taunus I Coupé:
Ein
Auto, für das ich schon immer ein besonderes Faible hatte (ich
war in jungen Jahren einmal kurz davor, mir so eine Kiste selbst zu kaufen,
allerdings war damals ein andererer Interessent eine halbe Stunde
früher beim Gebrauchtwagenhändler...). Doch nun fahre
ich den "Knudsen"-Taunus eben in klein. :-) Die zeitgenössische
Farbe (original Ford "lindgrün metallic") bekommt man noch heute
im einschlägigen Fachhandel (ATU)!
Und dann wäre da noch der
Ford Capri RS:
Das erste Modell, das Marco (ebenfalls aus einem 1:66-Modell von Schuco) entwickelt hat!
Ein Klassiker, über den man wohl nicht mehr viele Worte verlieren muß...
Ich bin mir
ziemlich sicher, daß man auch aus Marcos Werkstatt noch viele weitere
schöne Modelle sehen wird! Ich wünsche es mir jedenfalls!!! :-)
Stefan Laub:
Ein weiterer Neueinsteiger in die »Resinpanscherriege«! ;-)
Stefans erste Gehversuche auf der Basis von alten Fallerkarosserien aber auch der schönen Schuco-/Hongwell-Modelle sehen sehr vielversprechend aus!
Ich habe einige seiner Erstlingeswerke bekommen - der erste fertiggesltellte ist dieser hübsche
Volkswagen 1200 (»Käfer«)
für
den Stefan noch keine Scheibeneinsätze gemacht hatte. Aber nachdem
ich schon vor Jahren einmal so einen Hongwell-Käfer motorisieren
wollte (während der leidigen Bearbeitung des inkdruckgusses jedoch
die Lust daran verloren hatte), lag noch eine fertiger Glaseinsatz parat:
Auch von Stefan
gibt es sicher bald noch mehr zu sehen! :-)
Auch Arne (alias "Ernie") hat zwischenzeitlich der Resinvirus erwischt! Sein erster Gehversuch mit tatkräftiger Unterstützung einiger Arbeitskollegen beim Automobilhersteller mit dem Stern sieht jedenfalls schon sehr vielversprechend aus!!!
Ich hatte die Ehre, einen der ersten seiner schönen
Mercedes Benz C 111
als Bausatz zu bekommen und auf meine Bahn zu bringen.
Es handelt sich dabei im Grunde "nur" um eine Repro des alten TYCO-Bodies, den Arne jedoch im Sinne einer einfacheren Vervielfältigung, aber auch wegen der höheren Stabilität etwas abwandelte. So entfielen die für das Original typischen freistehenden C-Säulen, was der Attraktivität dieser Karosserie jedoch keinen Abbruch tut!
Dieser Body ist derzeit mein absoluter Favorit für das breite Tyco "pan"-Chassis! Die optimale Gewichtsverteilung plus der fast nicht vorhandene Überhang hinten dürften den C 111 zum perfekten Rennbody machen!
Ich bin gespannt, was Ernie als nächstes vorzuweisen hat...?! :-)
Leo Braun aus
Luxemburg macht einige prima Resinkarosserien, die er überwiregend
als Bausätze anbietet.
Mein
erster war diese schöne Reproduktion des alten Aurora Cougars:
Mercury Cougar
,
Ich habe mittlerweile
noch ein paar weitere Karosserien von Leo, die ich nach Fertigstellung
hier präsentieren werde!
Diesen hübschen
Mini Cooper hat mir Leo freundlicherweise (fast) fix und fertig
gebaut zukommen lassen.
Der
Body erweist sich trotz des relativ hohen Schwerpunktes als ideal
für den Renneinsatz! Vermutlich wiegt der superkurze Überhang
des Hecks das Gewichtsmanko recht gut auf... :-)
Roger betreibt dieses Hobby ähnlich wie ich: Er fertigt seine Karosserien in erster Linie zum eigenen Vergnügen, da sich der ganze Aufwand mit dem Formenbau aber auch rentiert, ist er einem Tauschgeschäft nie abgeneigt.
Roger hat ein Verfahren für sich entdeckt, das es erlaubt durch das Schrumpf- bzw. Quellverhalten eines speziellen Gießharzes fast jedes erdenkliche Diecastmodell zu einem Slotcarbody weiter zu entwickeln!
Nahezu unbegrenzte Möglichkeiten erschließen sich dadurch...!!!
Und so bin ich Ende Oktober 2003 in den Genuß einer ganzen Kiste seiner hervorragenden "Schrumpfbodies" (natürlich im Rohzustand) gekommen.
Ich werde nach und nach an dieser Stelle immer wieder ein neues Modell von ihm präsentieren...
Los geht´s:
(Oktober 2003)
Eine wirklich wunderschöne Karosserie in der Tradition
der guten alten T-Jet Ära:
Zierlich und schmal, daher auch ein wenig hochbeinig - aber wie ich meine eine tolle Ergänzug eines historischen Starterfeldes!
Ein »1st
class vintage NASCAR«, oder?! :-)
(Decals
von Bruce Patto, Australien)
´99-er Ford Mustang
(Oktober
2003)
Zwar keine echte
Schönheit (verglichen mit den klassischen Mustangs), aber da
der
Body gar so schön auf ein T-Jet Chassis paßt, wollte ich
ihn trotzdem hier aufnehmen.
Roger hat den unten bereits abgebildeten NASCAR-Body nochmals einer Schrumpfkur unterworfen - herausgekommen ist dabei eine Karosserie, die so aussieht, als wäre sie nie auf etwas anderem montiert gewesen als einem T-Jet Chassis!
Die gelbe Farbe des Gießlings inspirierte mich zu diesem kleinen Kunstwerk:
Nachdem bereits der 2002-er »m&m« Pontiac von Scalextric eines meiner Lieblingsfahrzeuge in 1:32 ist, machte ich mich im www auf die Suche nach geeigneten Vorlagen für eine Miniaturausgabe dieses originellen Fahrzeugs. Ich wurde schließlich fündig und nach einigen Stunden mit der Bildbearbeitung kamen auch schon die Decals aus dem Tintenstrahldrucker.
NASCAR-Experten (und sicher auch Ken Schrader) würden sich vielleicht daran stören, daß mein Bonsai in einigen Punkten vom 2003-er Original abweicht - mir taugt´s hingegen und diese Kiste ist derzeit einer meiner erklärten Lieblinge auf der Piste!
Die Verarbeitung meiner selbstgedruckten Decals ist übrigens ein Kapitel für sich:
Die Tatsache, daß selbstgemachte Decals nicht nur dicker sind als kommerziell erhältliche, sondern die Eigenbau-Bapperl auch noch wesentlich schlechter haften UND dann noch auf solch kleinen, gewölbten Flächen faltenfrei aufgebracht werden wollen, sorgte für Kommentare, die einem Roman aus der Feder von Charles Bukowski zur Ehre gereicht hätten...! :-P
Da ein Tintenpisser
natürgemäß keine weiße Farbe drucken kann,
habe ich die weißen Flächen (gottlob nur die »m&m«-Schriftzüge)
mit weißer Acrylfarbe und meinem bewährten 10/0-er Pinselchen
von Hand nachgeweißelt.
Der Vorgänger:
Fragt mich bitte nicht, welchen Typ diese Karosserie nun exakt darstellen soll - vermutlich ein Chevy Monte Carlo, genau weiß ich´s aber nicht (für mich sehen die Dinger irgendwie doch alle gleich aus...)! ;-)
Dennoch ein klasse Body! Die Straßenlage ist hervorragend, da "satt", wozu die tief heruntergezogenen Schweller beitragen. Neben dem Gewicht am richtigen Platz (nahe der Fahrbahn) wirken sie wie "Stützräder" - bevor die Fuhre ins Kippen kommt, verhindern sie dies!
Die Decals hat Roger aus Selbstklebefolie selbst gefertigt und mir den Body bereits so dekoriert geschickt - ich habe lediglich noch ein paar Details anpinseln und die ganze Kiste klarlackieren müssen.
Chrysler Crossfire
(Juni
2002)
Dieses originelle Modell der neuesten Projektstudie aus dem Hause Chrysler wurde nicht von mir gegossen. Es stammte - wie viele andere schöne Resin-Bodies! - von Tom Bowman direkt aus den USA.
Tom hat sich in der amerikanischen H0-Rennszene einen (guten!) Namen mit seinen "brp Bat-Jets" sowie diversen Tuning- und Zubehörteilen für T-Jets gemacht (s. auch meine Linkpage)!
Als kleine Besonderheit sei erwähnt, daß ich dieses Auto mit einem der brandneuen Johnny Lightning Chassis versehen habe, die eine "Kopie" der alten, heute fast nicht mehr zu bekommenden Aurora Tuff-Ones Chassis darstellen. Die etwas breitere Spur dieser Chassis paßt hervorhängend zu dieser Karosserie.
Die anderen
Bodies, die ich von Tom erhalten habe, stellen neben meinen eigenen Projekten
eine prima Winterarbeit dar...
Ein weiterer Resinbody, den ich von Tom Bowman erhalten habe.
Zwar kein ausgesprochener "runner" (recht schwer geraten), aber hübsch!
Auf dem Bild sieht es so aus, als hätte ich die Kiste mit einer Zahnbürste bemalt, aber es ist a) wirklich nicht ganz einfach, die Chromleisten zu bemalen und b) sieht der Wagen in natura nicht ganz so übel aus...! ;-)
Jedenfalls kommt
der dunkelblaue Perleffekt-Lack ganz gut rüber, oder?! :-)
Und noch ein brp Race Jet von Tom Bowman: Der Jaguar XKE ist auf Basis des Aurora-Modells entstanden! Er zeichnet sich durch extrem dünne Wandstärken und ein somit phänomenal geringes Gewicht aus! Die üppigen Kotflügelverbreiterungen sollen - anders als in den USA im Rahmen der "Fray rules" üblich und erlaubt- die superbreite Spur der dort eingesetzten Rennchassis verdecken, was mit diesem Body wirklich gut gelingt.
Ich habe mich
jedoch darauf beschränkt, eines der neuen JL-Chassis zu montieren,
dessen Räder ich mit Sekundenkleber ca. 1 mm weiter außen
als im Originalzustand fixiert habe. Die noch immer um ca. 1,5 mm überstehenden
Verbreiterungen habe ich dann vor der Lackierung entsprechend gekürzt,
damit das Teil nicht allzu sehr nach einem "UFO" aussieht...
(Oktober 2003)
Wieder ein schöner
Body im Vertrieb von Tom Bowman (das Urmodell und die Form stammte
von Jack Muirhead):
Vielleicht
DER amerikanische Klassiker der ´50-er Jahre - endlich auch als
T-Jet?!
Warum nur mußten
die Amis damals eigentlich ihre Kisten so großzügig verchromen?
Etwa, um Jahrzehnte später Modellbauer zu ärgern...? Ein
superfeiner Pinsel (10 0) und eine ruhige Hand sind jedenfalls nicht
fehl am Platze bei der Detaillierung dieses Wägelchens. ;-P
(Oktober 2003)
Und schon wieder
ein schöner Renner "made in USA":
Der
Ford GT 40 Mk II als T-Jet!
Er wirkt zwar
etwas hochbeinig, dafür sind die Proportionen wesentlich stimmiger
als die des originalen Aurora GT 40. Decals wie immer von Bruce Patto.
MEV-Modelle:
Zu den Resinmodellen von Mike Vitale gibt es eigentlich nicht mehr zu sagen als "WOW!"
Die Qualität der Bodies ist schlicht und ergreifend sagenhaft. Ich hatte wirklich Skrupel, die makellos glänzenden Oberflächen dieser als Bausatz gekauften Modelle mit Klarlack zu überziehen (was zum Schutz meiner Wasserschiebedekors jedoch unumgänglich ist)!
Hier ein roter Lola T 70 sowie ein gelber Ferrari 330 P4...
..und ein Jaguar D-Typ im klassischen »British racing
green«.
Und da kommen bestimmt noch mehr hinzu...!
Wieder ein Modell, zu dessen Existenz ich lediglich die Scheibeneinsätze beigetragen habe! ;-)
Als Grundlage diente dem Resinator (Rainer Heidrich, dem ich an dieser Stelle Dank und Anerkennung aussprechen möchte!) das bekannte Zinkgußmodell von SIKU.
Da dieses einen geringfügig zu langen Radstand aufweist, hat Rainer zur Eisensäge gegriffen und das Urmodell kurzerhand im Bereich zwischen B- und C-Säule durchgesägt. Der Materialabtrag (=Sägeblattstärke) entsprach dabei in etwa der Differenz zu einem T-Jet mit langem Radstand. Die beiden Hälften wurden anschließend wieder zusammen geklebt und verspachtelt, das damit fertige Urmodell anschließend in bewährter Manier in Resin reproduziert.
Da ich einen
richtig gemeinen, kleinen Renn-Mini haben wollte, wurde die hier
gezeigte Karosserie ein wenig tiefer gelegt. Zusammen mit den hübschen
Mini-Lites Felgen von Bichler/Rabel
ergibt das Ganze einen recht stimmigen Gesamteindruck.
Und wieder hat "Kollege B" (AKA Klaus Burscheid) zugeschlagen: Er hat eines der m.E. schönsten Alt-Aurora-Modelle in Silikon gebettet und ein paar tolle Resinbodies davon gemacht - einer davon ist nun einer der Stars meiner H0-Flotte...! Auch wenn der Wagen er kein konkretes Vorbild hat (und meines Wissens nie im Rennsport eingesetzt wurde) - im NASCAR-Look der 60´s sieht der Buick einfach klasse aus, oder?!?
"Huld"!!! :-)))
Mercedes Benz 220:
Erneut ein Repro-Body aus dem Hause Burscheid. Und wieder fiel mir die ehrenhafte Aufgabe zu, die Scheibeneinsätze für eine ganze Flotte zu ziehen. Bemerkenswert ist vielleicht noch, daß auch hier (ähnlich wie beim 356-er Porsche) wieder ein T-Jet Chassis recht gut drunter paßt.
Die Fahreigenschaften machen - bedingt durch den langen Überhang hinten - aus diesem Wagen nicht unbedingt einen Anwärter auf erste Plätze bei einem Rennen, aber er macht einfach Spaß (sowohl beim Anschauen als auch beim Fahren)!
Einmal mehr
meine huldvollen Grüße an Kollegen B.!!! :-)))
(September 2001)
Ziemlich parallel zu meinen Bemühungen i.S. »Moby Dick« machte sich Klaus B. daran, den Porsche 356 aus dem Hause Faller aus Gießharz nachzubilden.
Da dieses Fahrzeug auch zu meinen "Alltime Stars" zählt, war ich natürlich sofort Feuer + Flamme und versprach, die erforderlichen Scheibeneinsätze (die Form dafür hatte ich ja schon früher zu Reprozwecken angefertigt) zur Verfügung zu stellen.
T-Jet Chassis sind normalerweise besser (und preiswerter) verfügbar sind als (gute!) Faller AMS Flachankermotoren. Da darüber hinaus der Radstand des Faller 356-ers ohnehin nicht 100% paßt, fiel die Entscheidung nicht schwer, die Innenform (Schraubstutzen!) gleich auf die Maße eines T-Jet Chassis abzustimmen.
Das Ganze läßt sich dann noch ordentlich tieferlegen
und mit feschen Felgen (in Heimarbeit mit Radkappen versehene T-Jet-Felgen),
sowie ein paar Farbtupfern versehen sind (fast) echte Hingucker entstanden...!
(März
- April 2002)
Mit
diesem Klassiker - dem legendären Mercedes 300 SLR - nahm das
Verhängnis seinen Lauf:
Nachdem der
Druckguß-Flügeltürer bereits erfolgreich motorisiert wurde
(s.
Galerieseite 3), war einmal mehr »Kollege B.« derjenige,
der frohen Mutes zu neuen Ufern aufbrach. Die Gießlinge dieser
beiden
Exemplare entstammten dessen erster Silikonform.
Hier eines der allerersten Exemplare, noch auf einem Faller AMS Flachankerchassis.
Wenig später entstanden die ersten Varianten auf dem von mir bevorzugten T-Jet Chassis. Hierfür waren nur kleinere Modifikationen im Bereich der Schraubstutzen sowie Schleifer erforderlich.
Mein Beitrag an diesem Projekt beschränkte sich auf die Herstellung der Scheibeneinsätze im bewährten Tiefziehverfahren und natürlich die »Endmontage« der mir zugesandten Rohlinge.
Die schon bei
diesem Frühwerk erreichte Gußqualität überraschte
mich nicht nur, sondern veranlaßte mich dazu, selbst meinen
Fundus an geeignet erscheinenden Druckgußmodellen zu durchforsten,
Formsilikon und Gießharz zu bestellen und meinen Basteltisch aufzuräumen...
- und damit nahm
das Verhängnis seinen Lauf (siehe »EIGENE
Resinmodelle«! :-)